Immer wieder stelle ich fest, dass selbst bei so einfach scheinenden alltäglichen Dingen wie Haare waschen und pflegen soviel zu beachten ist. Ich lasse mir gerne von meinen KundInnen zeigen, wie sie z.B. Stylingprodukte benutzen und allein dabei...
Es beginnt beim Bürsten. Kann man nix verkehrt machen? Oh doch. Allein schon die Bürste selbst. Naturborsten sind nach wie vor nicht zu ersetzen. Gerade bei langem Haar kann man nur damit Sauberkeit und Glanz erreichen. Damit man durchkommt, nehme ich gerne die mit Kunststoffborsten gemischten. Metall-oder Plastikbürsten haben im Idealfall keine scharfen Spitzen bzw. keine Pressnähte. Das würde die Haare spalten und aufrauen. Deswegen gibt es fast nur noch solche mit Noppen vorne drauf, bei denen man aber auch darauf achten muss, dass sie fest mit der einzelnen Borste verbunden sind, sonst fangen sich in dem Zwischenraum die Haare und reißen ab.
Schon genug? Na dann bürstet mal los. HAAAAAAAAALT! Doch nicht von oben anfangen!!!! Und womöglich noch rupfen und zerren und die Haare, ja was wohl, abreißen??? Also, unten an den Spitzen ansetzen und sich durch die Knoten vorsichtig nach oben arbeiten. Und nie nie NIE nasse Haare bürsten. Ich hatte gerade wieder einen Fall, bei dem eigentlich nur noch ein Gesundschnitt von mindestens 10cm geholfen hätte, wir haben es mal mit 7 probiert. Aber die Partieen des Deckhaars waren alle schon viel weiter oben komplett abgebrochen, da gab's nichts mehr zu schneiden. Und nachdem ich gesehen hatte, wie die Haare nass gebürstet und mit den falschen Haargummis malträtiert wurden, war mir auch klar warum.
Also. VOR dem Waschen die Haare gründlich durchbürsten, dann rupft man schon beim Waschen weniger aus. Und es landen auch nicht so viele im Abfluss. Gründlich die Kopfhaut shampoonieren, die Haare selbst nur kurz und sanft waschen, wenn keine Stylingprodukte verwendet wurden, die ausgewaschen werden müssen, braucht es kaum Schaum in den Längen. Gut ausspülen, Conditioner verwenden. Eine Conditioner pflegt nicht nur, er schließt auch die Schuppenschicht des Haares und damit bekommt man Schutz und Glanz. Die Spülung ab Ohrhöhe in die Längen und Spitzen einarbeiten, bis man merkt, wie sie 'nachgeben'. Ich kämme mit den Fingern durch, bis die Haare weich sind und ich gut durchkomme. Silikonhaltige Conditioner kann man nach einer halben Minute ausspülen, ein Bioprodukt braucht etwas länger. Bei strapaziertem Haar (Farbe, Dauerwelle, Strähnchen, Glätteisen...) regelmäßig alle 3 bis 4 Haarwäschen auch eine Intensivkur machen.
Vor dem Trocknen mit Hitze ein Serum zum Schutz in die Haarspitzen geben, vor dem Einsatz eines Glätteisens die Haare komplett Trocknen und einen Hitzeschutz verwenden. Wunderbar: Aveda's Smooth Infusion Style Prep Smoother. Eine Lotion, die man ins handtuchtrockene Haar gibt und die es auch im nassen Zustand kämmbar macht, aber bitte nur mit einem guten, grobzinkigen Kamm, und das vor Hitze von Föhn und Glätteisen schützt. Macht sensationell glatt, hält tagelang.
Noch Fragen?
Es beginnt beim Bürsten. Kann man nix verkehrt machen? Oh doch. Allein schon die Bürste selbst. Naturborsten sind nach wie vor nicht zu ersetzen. Gerade bei langem Haar kann man nur damit Sauberkeit und Glanz erreichen. Damit man durchkommt, nehme ich gerne die mit Kunststoffborsten gemischten. Metall-oder Plastikbürsten haben im Idealfall keine scharfen Spitzen bzw. keine Pressnähte. Das würde die Haare spalten und aufrauen. Deswegen gibt es fast nur noch solche mit Noppen vorne drauf, bei denen man aber auch darauf achten muss, dass sie fest mit der einzelnen Borste verbunden sind, sonst fangen sich in dem Zwischenraum die Haare und reißen ab.
Schon genug? Na dann bürstet mal los. HAAAAAAAAALT! Doch nicht von oben anfangen!!!! Und womöglich noch rupfen und zerren und die Haare, ja was wohl, abreißen??? Also, unten an den Spitzen ansetzen und sich durch die Knoten vorsichtig nach oben arbeiten. Und nie nie NIE nasse Haare bürsten. Ich hatte gerade wieder einen Fall, bei dem eigentlich nur noch ein Gesundschnitt von mindestens 10cm geholfen hätte, wir haben es mal mit 7 probiert. Aber die Partieen des Deckhaars waren alle schon viel weiter oben komplett abgebrochen, da gab's nichts mehr zu schneiden. Und nachdem ich gesehen hatte, wie die Haare nass gebürstet und mit den falschen Haargummis malträtiert wurden, war mir auch klar warum.
Also. VOR dem Waschen die Haare gründlich durchbürsten, dann rupft man schon beim Waschen weniger aus. Und es landen auch nicht so viele im Abfluss. Gründlich die Kopfhaut shampoonieren, die Haare selbst nur kurz und sanft waschen, wenn keine Stylingprodukte verwendet wurden, die ausgewaschen werden müssen, braucht es kaum Schaum in den Längen. Gut ausspülen, Conditioner verwenden. Eine Conditioner pflegt nicht nur, er schließt auch die Schuppenschicht des Haares und damit bekommt man Schutz und Glanz. Die Spülung ab Ohrhöhe in die Längen und Spitzen einarbeiten, bis man merkt, wie sie 'nachgeben'. Ich kämme mit den Fingern durch, bis die Haare weich sind und ich gut durchkomme. Silikonhaltige Conditioner kann man nach einer halben Minute ausspülen, ein Bioprodukt braucht etwas länger. Bei strapaziertem Haar (Farbe, Dauerwelle, Strähnchen, Glätteisen...) regelmäßig alle 3 bis 4 Haarwäschen auch eine Intensivkur machen.
Vor dem Trocknen mit Hitze ein Serum zum Schutz in die Haarspitzen geben, vor dem Einsatz eines Glätteisens die Haare komplett Trocknen und einen Hitzeschutz verwenden. Wunderbar: Aveda's Smooth Infusion Style Prep Smoother. Eine Lotion, die man ins handtuchtrockene Haar gibt und die es auch im nassen Zustand kämmbar macht, aber bitte nur mit einem guten, grobzinkigen Kamm, und das vor Hitze von Föhn und Glätteisen schützt. Macht sensationell glatt, hält tagelang.
Noch Fragen?
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