Eine Kundenfrage zum Thema Duft, die immer wieder auftaucht, ist die Frage nach der Haltbarkeit. Auf der Haut. Das liegt zum Einen am Duft selbst. Leichte Zitrusnoten verflüchtigen sich eben schneller als ein Amber oder Moschus, die auch als Fixateure eingesetzt werden. Eine schwere Rose in einem Eau de Parfum wird länger bleiben als eine zarte Pfirsichblüte in einem Eau de Toilette. Ein Parfum Intense mit einem Duftanteil von 30% haftet besser als ein Eau de Cologne mit 8. Dazu kommt dann noch die eigene Haut. Nicht nur, dass sich Düfte auf jeder Haut etwas anders entfalten, sie verabschieden sich auch in unterschiedlichem Tempo.
Während die einen sagen, derselbe Duft verfliege bei ihnen total schnell, haftet er bei anderen KundInnen ewig. Die Antwort ist einfach. Meine Frage an die Kunden dann immer 'haben sie eine trockene Haut?'. Und das ist meistens ein Treffer. Aber warum haften Düfte nicht auf trockenerer Haut? Sie tun es schon, irgendwie. Sie sind da, nur nicht mehr AUF der Haut. Sondern sie ziehen ein. Die trockene Hautoberfläche nimmt das Parfümöl quasi als Pflege. Gierig nach Feuchtigkeit saugt sie die Duftöle ein und damit ist der Geruch auch weg. Zum Glück ist die Lösung des Problems ganz einfach. Zum einen kann man, wenn es die Möglichkeit gibt, den Duft in einer höheren Konzentration erwerben. Profumum Roma hat einen Ölanteil von über 40%. Die Parfüms brauchen bis zu 10 Minuten, um einzuziehen und haften bis mindestens zur nächsten Dusche. Wer aber lieber sein Acqua di Parma weiter verwendet, muss den niedrigen Parfümölanteil einen Eau de Colognes ausgleichen.
Zum einen kann man dann eine duftneutrale Körperlotion verwenden., die sich mit allen Parfüms verträgt. Meine KundInnen tendieren ja sowieso dazu, mehrere Düfte zu verwenden und auch zu kombinieren. Jo Malone bietet zu vielen Düften passende Lotions oder die Bodycream an. Und erhebt die Pflege zur Kunstform. Nicht nur Fragrance Combining mit 2 oder mehr Düften zum übereinander Sprühen wird propagiert, auch das sogenannte Layering ist eine wunderbare Form, Düfte zu mischen. Dabei wird die Pflege des einen Duftes mit dem Eau de Toilette eines zweiten verbunden. Mit der Lotion eincremen und den anderen Duft drübersprühen-é voila, schon wieder ein individuelles Parfum kreiert.
Das geht natürlich auch mit anderen Duftfirmen. Viele haben die passende Lotion im Sortiment, aber ich habe zum Beispiel eine Passion für Vanillenoten und nehme die Bodylotion 'Vanille' von St.Barth gerne als Basis für meine frischen Zitrusnoten. Eigentlich für alles...Auch ein Körperöl eignet sich als Basis, je besser die Haut durchfeuchtet ist, desto länger hat man etwas von seinem Parfum.
Damit: Erst an die Cremetöpfe, sprühen, los!
Einen duftenden Sonntag wünsche ich
Eure Angi
Während die einen sagen, derselbe Duft verfliege bei ihnen total schnell, haftet er bei anderen KundInnen ewig. Die Antwort ist einfach. Meine Frage an die Kunden dann immer 'haben sie eine trockene Haut?'. Und das ist meistens ein Treffer. Aber warum haften Düfte nicht auf trockenerer Haut? Sie tun es schon, irgendwie. Sie sind da, nur nicht mehr AUF der Haut. Sondern sie ziehen ein. Die trockene Hautoberfläche nimmt das Parfümöl quasi als Pflege. Gierig nach Feuchtigkeit saugt sie die Duftöle ein und damit ist der Geruch auch weg. Zum Glück ist die Lösung des Problems ganz einfach. Zum einen kann man, wenn es die Möglichkeit gibt, den Duft in einer höheren Konzentration erwerben. Profumum Roma hat einen Ölanteil von über 40%. Die Parfüms brauchen bis zu 10 Minuten, um einzuziehen und haften bis mindestens zur nächsten Dusche. Wer aber lieber sein Acqua di Parma weiter verwendet, muss den niedrigen Parfümölanteil einen Eau de Colognes ausgleichen.
Zum einen kann man dann eine duftneutrale Körperlotion verwenden., die sich mit allen Parfüms verträgt. Meine KundInnen tendieren ja sowieso dazu, mehrere Düfte zu verwenden und auch zu kombinieren. Jo Malone bietet zu vielen Düften passende Lotions oder die Bodycream an. Und erhebt die Pflege zur Kunstform. Nicht nur Fragrance Combining mit 2 oder mehr Düften zum übereinander Sprühen wird propagiert, auch das sogenannte Layering ist eine wunderbare Form, Düfte zu mischen. Dabei wird die Pflege des einen Duftes mit dem Eau de Toilette eines zweiten verbunden. Mit der Lotion eincremen und den anderen Duft drübersprühen-é voila, schon wieder ein individuelles Parfum kreiert.
Das geht natürlich auch mit anderen Duftfirmen. Viele haben die passende Lotion im Sortiment, aber ich habe zum Beispiel eine Passion für Vanillenoten und nehme die Bodylotion 'Vanille' von St.Barth gerne als Basis für meine frischen Zitrusnoten. Eigentlich für alles...Auch ein Körperöl eignet sich als Basis, je besser die Haut durchfeuchtet ist, desto länger hat man etwas von seinem Parfum.
Damit: Erst an die Cremetöpfe, sprühen, los!
Einen duftenden Sonntag wünsche ich
Eure Angi
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