Direkt zum Hauptbereich

Winter die Zweite

Himmel hilf, es war meteorologischer Frühlingsanfang und die sagen Schnee für's Wochenende! Und ich merke, wie meine Haut in den letzten Tagen gelitten hat. Einmal beim Langlaufen, da war es sonnig aber kalt. Und die letzten Drehtage, wo wir eigentlich mehr oder weniger den ganzen Tag im Freien verbracht haben. Dazu kommt grad dieser eisige Ostwind, der die Luft austrocknet. Heute morgen war mein Gesicht immer noch ganz rot und hat sich schon fast wund angefühlt. Also kein Fruchtsäurepeeling wie sonst mindestens einmal die Woche. Aber Peeling muß, weil ich sonst auch keine Feuchtigkeit in meine gestresste Haut kriege. Wie praktisch, dass ich gerade das AHA Peeling von Priori zum Ausprobieren bekommen habe. Das geht für Körper UND Gesicht und funktioniert zum einen manuell, hat aber auch Milchsäure drin. Die macht die Haut schön weich und beruhigt. Da die Peelingkügelchen etwas grober sind, habe ich es nur ganz sanft auf der gut angefeuchteten Haut verteilt und einfach so eine Minute einwirken lassen. Dann mit viel Wasser abgespült und dabei auf der T-Zone noch etwas gerubbelt. Danach den Brightening Complex, auch Priori, mit meinem Vitamin C Powder von Dr.Sebagh gemischt, das bei mir in jede Pflege kommt und gegen meine Couperose hilft. Hat aber immer noch nicht gereicht. Wie gesagt, momentan ist die Haut dank Wetter extrem trocken. Also vor dem Schminken noch ein bisschen Hyaluronserum-é voila! Darüber meinen Mineralpuder als Sonnen-und Wetterschutz und jetzt ist die Haut glatt und durchfeuchtet.

Bei diesem Wetter könnt ihr auch gut ein Gesichtspflegeöl unter oder in die Creme geben. Aesop hat da einmal eines mit Rose für die sensible Haut und eines mit Ylang für die Mischhaut. Öle wärmen und schützen. Das nächste Mal wenn ich so intensiv Wind und Wetter ausgesetzt bin, werde ich auf jeden Fall eines davon testen.
Dr.Duve hat noch einen Tipp für die Hände: https://www.facebook.com/photo.php?pid=204116&id=118055541599778
Liebe Grüße, eure Angi

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein Weg aus der Rosazea

Hui, laut meiner Statistiken hier und den Reaktionen bei Instagram ist Rosazea ein großes Thema. Und auch im Job in der Parfümerie haben die Kundinnen mit dieser Hautproblematik in den letzten Jahren sehr zugenommen. Es scheint, die modernen Lebensbedingungen fördern die Rosazea. Ob es jetzt an immer mehr Wirkstoffen in Cremes liegt, die für die Haut nicht gut sind, am Stress, an viel künstlichem Licht oder sogar an Sport, der die Gefäße erweitert und Couperose begünstigt, die ja eigentlich fast immer zuerst da ist. Die Wissenschaft hat lange Rosazea als reine Akneform behandelt. Man ging mit Antibiotika und Schwefel gegen die bakteriellen Entzündungen vor. Aber warum lässt sich die Rosazea damit nicht engültig beseitigen? Die Antwort liegt wohl in einer Mischung aus gestörtem Hautsystem, Fehlbesiedelung durch die Bakterien. Und Parasiten. Jawoll, auch auf uns krabbelt es. Die Hausstaubmilbe wäre ja an sich schon eklig genug, mit ihren Ausscheidungen in unserer Bettwäsche. Aber auch

Zaubermittel gegen Pickel

Das suchen wir doch alle. Eine Wundercreme, die über Nacht Pickel und Entzündungen abheilt. Was habe ich da nicht alles probiert. Dank meiner Rosazea ist das ja auch immer noch ein Thema. Man möchte meinen, mit über 40 wäre man mit dem Mist durch. Die besten Waffen waren immer Gels mit Salizylsäure und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Zink. Allerdings enthalten die meisten auch Alkohol. Und brennen. Meine Favoriten in den letzten Jahren: Das 'Blue Herbal On The Spot Gel' von Kiehl's und von amala das 'Purifying Blemish Treatment', das sehr sanft zur Haut ist und mit Teebaumöl und Ingwer schon sehr intensiv wirkt. Dann habe ich den ultimativen Tipp von einer lieben Kundin bekommen, die ich ab und zu für Termine schminke. Deren Tochter im Teenageralter hat eine ganz andere Methode entdeckt, um ihre Pubertätsakne in den Griff zu bekommen: Babypoposalbe. Ja. Genau. Windelcreme. Und nicht irgendeine. Auch noch eine aus der Naturkosmetik. Nämlich die von Weleda

Rosacea Teil2

Nach viel Experimentieren und Forschen nach neuen Produkten, die bei Rosacea verträglich sind, jetzt mal ein Update zu diesem leidigen Thema. Die übermäßige Zunahme dieser Form der Couperose, die richtig lästig wird, wenn sie die Haut ständig durch Entzündungen und Pusteln verunstaltet, liegt nach meinen Recherchen an der zunehmenden Übersäuerung der Haut. Ja, seit Jahren wird gepredigt, der pH-Wert 5,5, sei neutral. Und Dank der 'neutralen' Reinigern nehmen Ekzeme und andere Hautkrankheiten ständig zu. Oder die andere Glaubensrichtung, alles müsse basisch sein. Auch hier gibt es unzählige Reiniger und Pflegeprodukte. Ja was jetzt? In den 50er Jahren lag der pH-Wert der Haut noch bei 6,0. Heutzutage haben unsere Ausscheidungsorgane so viel zu tun, dass der Rest der Säuren über die Haut entgiftet werden muss. Und da haben wir dann den 5,5. Eine gesunde Hautbarriere ist die beste Waffe gegen Bakterien. Auf unserer Haut befinden sich ganz viele gute Bakterien, und ganz